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die Bundesdeutsche Arbeitsgemeinschaft für Veränderliche Sterne e.V. (BAV) ist die Zentrale der deutschen Veränderlichenbeobachter. Gleichzeitig ist die BAV die Fachgruppe "Veränderliche Sterne" der Vereinigung der Sternfreunde e.V. (VdS).
Abb. 2 Bis auf wenige Ausnahmen werden die Helligkeiten der Veränderlichen Sterne durch Vergleiche mit Sternen ähnlicher Helligkeit geschätzt. Solche Schätzungen macht man zu verschiedenen Zeiten und trägt die Helligkeiten in einem Diagramm auf . Das Ergebnis ist eine Lichtkurve. Ziel der Beobachtung ist möglichst genau den Zeitpunkt der kleinsten bzw. größten Helligkeit d.h. das Minimum oder Maximum zu bestimmen. Eine vorzügliche Einführung bietet das von der BAV e.V. herausgegebene Buch: Einführung in die Beobachtung Veränderlicher Sterne. Es kann direkt bei der BAV e.V. bezogen werden. |
Abb. 2a Von den veränderlichen Sternen werden von mir im wesentlichen die Mira-Sterne beobachtet. Bei Mira-Sternen handelt es sich um rote Riesen mit Perioden von 80 bis 1000 Tagen und Helligkeits-Amplituden von 2,5 bis über 6 m. Mira o-Ceti war der erste Veränderliche der überhaupt entdeckt wurde (1596 von Fabricius). Er gab dann einer ganzen Klasse von Veränderlichen seinen Namen. Die Helligkeitsänderung dieser Sterne beruht auf einer echten physikalischen Pulsation des Sterns! Für die BAV e.V. werden die Lichtkurvenblätter entsprechend den u.a. Scans aufgearbeitet. Auf der Y-Achse werden die Helligkeiten aufgetragen und auf der X-Achse das Datum (Julianisches Datum JD). Die Anzahl der Schätzungen ist im wesentlichen vom Wetter abhängig. |
Weitere BeispieleAbb. 3 |
Abb. 4 |
Abb. 5 |
Abb. 6 |